Schönheit+ Botox oder Hyaluron zur Faltenbenhandlung?
Faltenbehandlung liegt mehr denn je im Trend, der Fülle an wirkungsvollen Verfahren sei Dank. Die bekanntesten und gleichzeitig am häufigsten verwendeten Behandlungsmethoden sind die Faltenunterspritzungen mit Botox und Hyaluronsäure. Viele Patienten wissen vor der Beratung mit ihrem Arzt noch gar nicht, mit welchem der beiden Stoffe sie eine Unterspritzung vornehmen lassen wollen, oder ob diese sich überhaupt für das gewünschte Ergebnis eignen. Also wo genau liegt der Unterschied? Und was hilft gegen unschöne Falten im Gesicht am besten – Botox oder Hyaluron?
Was ist Botox?
Botox, eine Kurzform von Botulinumtoxin, ist ein Nervengift, das in den fest vorgeschriebenen Mengen der ästhetischen Faltenbehandlung vollkommen unschädlich für den menschlichen Körper ist und von diesem auch rückstandslos wieder abgebaut wird. Es entspannt gezielt Gesichtsmuskeln und bewirkt somit eine natürliche Glättung der Falten. Dabei bestehen nur ganz geringe Einschränkungen in der Funktionalität der Muskeln; Bewegung und Gefühl sind immer noch vorhanden. Die Wirkung des Toxins hält in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten an, ein Effekt kann bestenfalls sogar bis zu 9 Monate bestehen.
Botox eignet sich sehr gut zur Behandlung der Mimikfalten, unter anderem Stirnfalten, Augenfalten oder der sogenannten Zornesfalte.
Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure, allgemein auch kurz Hyaluron genannt, ist eine natürliche, gelartige Substanz, die auch vom Körper bis zu einem bestimmten Grad selbst produziert wird. Sie übernimmt neben vielen Funktionen auch wichtige Aufgaben des Bindegewebes, beispielsweise ist sie dank ihrer Fähigkeit, große Mengen Wassers zu binden, für den Feuchtigkeitshaushalt und die Straffung der Haut zuständig. Da die körpereigene Produktion mit der Zeit nachlässt (dies beginnt bereits etwa ab dem 25. Lebensjahr), verliert die Haut auch nach und nach ihre natürliche Elastizität, es entstehen Falten. Mit einer Hyaluronbehandlung lässt sich dieser Prozess auf natürlichem Wege aufhalten. Die Hyaluronsäure wird direkt in die Falte injiziert und füllt das schlaffe Bindegewebe dort auf, in der Folge hebt sich dieses und glättet die Haut.
Das Verfahren kommt in unterschiedlichen Bereichen des Gesichts zum Einsatz, beispielsweise zur Unterspritzung von Marionettenfalte und Nasolabialfalte, aber auch zur Modellierung der Lippen oder allgemeinen Volumenbehandlung. Dekolleté-Falten können ebenfalls mittels einer Hyaluron-Injektion behandelt werden.
Welcher Wirkstoff eignet sich besser zur Faltenbehandlung?
Botox und Hyaluronsäure sind wirkungsvolle Stoffe zur temporären Gesichtsverjüngung. Welche Substanz wir bei unseren Patienten verwenden, entscheiden wir individuell und auf Ihre Bedürfnisse angepasst. Während Botox vermehrt im oberen Gesichtsabschnitt zur Minderung von Stirn- und Augenfalten zur Anwendung kommt, ist Hyaluronsäure als Filler ein beliebtes Mittel zur Aufpolsterung von Falten im unteren Gesichts- und Dekolletébereich. Je nach Wunsch des Patienten kann ein kombiniertes Verfahren beider Substanzen verwendet werden.
Um die bestmögliche Behandlung gegen Ihre Falten zu bestimmen, beraten wir Sie gerne umfassend im Rahmen eines unverbindlichen Gesprächs in unseren Räumlichkeiten der Klinik am Rhein.
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