05.10.2022
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Für den Körper sinnvoll, für das Selbstempfinden oft unangenehm – Schwitzen ist eine von der Natur vorgegebene Reaktion zur Kühlung der Haut und Regulierung der Körpertemperatur. Somit schützen wir uns bei sportlicher Betätigung, heißem Wetter oder auch starken emotionalen Empfindungen wie Angst oder Scham vor der Überhitzung. Leider gehen eben solche Schweißausbrüche nicht selten mit lästigen Nebenwirkungen einher: Schweißflecken unter den Armen und unangenehme Gerüche. Bei vielen Betroffenen wächst das Schamgefühl, sie fühlen sich unwohl.
Endlich einen entspannten Alltag ohne Schweißgeruch und nasse Flecken auf der Kleidung – in der Klinik am Rhein in Düsseldorf ermöglichen wir unseren Patienten bereits seit langem die operative Schweißdrüsenabsaugung. Als nicht-operative Alternative bieten wir zusätzlich nun auch die klinisch erprobte miraDry® Behandlung an, ein Verfahren, welches mittels Mikrowellen erfolgreich eine dauerhafte Verringerung der Schweißproduktion an den Achseln ermöglicht.
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Niemand schwitzt gerne. Mit kleinen Tricks und Hausmitteln lässt sich dies zwar in der Regel vorübergehend in den Griff bekommen, jedoch wird auch das meist als lästig empfunden. Wer möchte schon im Büroalltag oder auf Veranstaltungen mit unangenehmen Schweißgerüchen und sichtbaren Flecken auf Hemd oder Bluse auffallen? Hier hilft nur regelmäßiges Waschen oder die Verwendung von Deodorants, die oft giftige Substanzen wie Aluminiumchlorid enthalten. Die miraDry® Behandlung gewährt den Luxus schweißfreier, schöner Achseln – dauerhaft, sicher und ohne OP. Zusätzlich führt die Behandlung zu einer reduzierten Achselbehaarung, da die Haarwurzeln in der gleichen Hautschicht wie die Schweißdrüsen liegen.
Während Schweiß für viele Menschen aus rein kosmetischen Gründen ein Makel darstellt, leiden einige darüber hinaus an krankhaftem Schwitzen, einer sogenannten Hyperhidrose. Diese äußert sich in einer übermäßigen Schweißproduktion, unabhängig von Temperatur oder körperlicher Anstrengung. Häufig betroffen sind Handflächen, Fußsohlen, Stirn und insbesondere Achseln. Je nach Ausprägung leisten spezielle Antitranspirante vorübergehend Abhilfe, behandeln lässt sich die übermäßige Schweißbildung der Schweißdrüsen jedoch meist nicht.
Wirklich hilfreiche Methoden gegen (axillare) Hyperhidrose ist dagegen die vorübergehende "Stilllegung" der für die Schweißproduktion zuständigen Nerven mittels Botox-Injektionen sowie die dauerhafte Entfernung der Schweißdrüsen über die operative Schweißdrüsenabsaugung oder nicht-operative Mikrowellen-Behandlung mit miraDry®.
Das miraDry® Verfahren ist klinisch erprobt und besitzt eine Zulassung durch die FDA, die amerikanische Lebensmittel- und Arzneibehörde, welche für ihre strengen Richtlinien bekannt ist. Die Behandlung erfolgt von außen über die äußere Hautschicht und beginnt mit einer leichten lokalen Betäubung.
Von einem speziellen Handstück aus, welches über das Behandlungsareal geführt wird, gelangt Mikrowellenenergie in das Gewebe und wandelt sich in Wärme um, wodurch die dort befindlichen Schweißdrüsen verödet werden. Außerdem werden durch die Behandlung die Haarfollikel zerstört, wodurch das Haarwachstum unter den Achseln vermindert wird. Ein zusätzliches Kühlsystem im miraDry® Handstück kühlt die obere Hautschicht und verhindert deren Schädigung. Insgesamt dauert die Behandlung pro Areal etwa 15-30 Minuten. Im Anschluss können die Patienten bereits wieder nach Hause oder an den Arbeitsplatz zurückkehren.
Die bei dem Verfahren entstehende Hitze ist dank einer im Voraus erfolgten lokalen Betäubung für den Patienten bzw. die Patientin nicht schmerzhaft. Ebenso wird das Gewebe von außen gekühlt, was zum einen dem Wohlempfinden der Patienten dient und zum anderen die oberen Hautschichten vor Schädigungen schützt.
Schon nach einer Anwendung sind unmittelbare Ergebnisse fühlbar, die Schweißbildung im Behandlungsareal ist stark verringert bis vollständig gestoppt. Im Gegensatz zu konservativen Mitteln ist das Ergebnis darüber hinaus von dauerhafter Natur. Da die Schweißdrüsen im Zuge der Mikrowellenbehandlung verödet werden und anschließend vom Körper abgebaut werden, bilden sie sich nicht mehr nach. Die Anwendung unter den Achseln hat keinen negativen Einfluss auf die Wärmeregulierung des Körpers, nur etwa 2-3% der Schweißdrüsen befinden sich unter den Armen. Es besteht somit keine Gefahr, dass man nach der Anwendung an anderen Körperstellen übermäßig viel schwitzt.
Da das Verfahren ohne Schnitte auskommt und damit auch keine langen Ausfall- und Heilungszeiten nach sich zieht, gilt es als äußerst schonend für den Körper. Das Risiko für Nebenwirkungen ist daher sehr gering. Schwellungen oder Blutergüsse in den ersten Tagen bis Wochen sind in einigen Fällen möglich. Nur ganz selten kommt es zu einer vorübergehenden Hyperpigmentierung der Haut im Behandlungsareal. Nach der Behandlung kann gegebenenfalls für einige Tage ein leichtes Brennen, ähnlich einem Sonnenbrand, auftreten. Mit gelegentlichem Kühlen ist dies sehr gut regulierbar.
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