20.01.2025
Trends der Faltenbehandlung – das sind die neuesten Methoden der HautverjüngungAge later! Natürlichkeit und körpereigene Hautregeneration stehen voll im Trend. Diese Methoden der Faltenbehandlung sollten Sie kennenlernen!
Ein jugendliches Aussehen mit strahlendem Teint und glatter Haut ist für jeden von uns erstrebenswert – egal in welchem Alter. Eine regelmäßige Hautpflege, eine gesunde Lebensweise und wenig Stress tragen zu einer positiven Ausstrahlung maßgeblich bei. Aber der biologische Alterungsprozess und damit einhergehend die Bildung von Falten lassen sich nun mal nicht aufhalten. Bringen Anti-Aging-Cremes nicht mehr den gewünschten Effekt, wird nach Alternativen geschaut. Die Faltenbehandlung mit Botox ist eine Möglichkeit, Falten wirksam zu bekämpfen.
Die Klinik am Rhein bietet Ihnen auf Wunsch auch eine einleitende computergestützte Hautanalyse mit der Visia Kamera von Canfield an.
Die Zornesfalte ist eine typische Mimikfalte. Sie entsteht durch eine zu hohe Grundspannung der mimischen Muskulatur in dem jeweils betroffenen Gesichtsareal.
Für die Entstehung von Stirnfalten ist in erster Linie die Mimik des Menschen verantwortlich. Die Mimik entsteht durch die Anspannung einzelner Muskelgruppen...
Es gibt eine ganze Reihe von Falten, die sich auf dem Nasenrücken zeigen. Sie werden in der Regel nicht vom Alterungsprozess der Haut und des Bindegewebes verursacht...
Die Menschen begegnen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe, weshalb Augenfalten als ein sehr störender Makel empfunden werden...
Botulinumtoxin Typ A – vielen besser bekannt als Botox® – ist ein natürlicher Eiweißstoff, der aus einem speziellen Bakterium (Clostridium botulinum) gewonnen wird. Der Name Botulinumtoxin entstand, als der Landarzt Justinus Kerner 1820 erstmals von „Wurstgift“ sprach, lateinisch botulus = Wurst, toxin = Gift. Er entdeckte damals bei bestimmten Todesfällen den Zusammenhang zwischen Lähmung der Muskulatur und dem Verzehr verdorbener Nahrungsmittel. Ursprünglich wurde Botox zur Behandlung von Lidmuskelverkrampfungen eingesetzt.
Inzwischen sind über 200 Erkrankungen bekannt, die durch Botox behandelt werden, u.a. Migräne, Tinnitus, Muskelspastiken bei Kleinkindern, Marisken. Mit der Beruhigung übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose) und der Rückbildung dynamischer Gesichtsfalten haben sich ganz neue, äußerst wirksame Anwendungsgebiete für dieses Arzneimittel aufgetan. Wird es durch die Haut in einen Muskel gespritzt, so ist dieser Muskel vorübergehend ganz oder teilweise entspannt. Andere Nervenfunktionen – wie z.B. Fühlen, Tasten, Temperaturempfinden – sind dadurch nicht beeinflusst.
Durch ständige Aktivität der mimischen Muskeln können sich im Laufe des Lebens in der darüberliegenden Haut Falten eingraben, zum Beispiel:
Die Wirkung von Botulinum erzeugt eine Entspannung der Gesichtsmuskulatur durch die Hemmung des Bewegungsimpulses vom Nerven auf die Muskulatur. Als Folge der Muskelentspannung glätten sich auch die Falten oder verschwinden vollständig, wenn sie noch nicht allzu tief eingegraben waren. Gestresste und angespannte Gesichtsmuskeln werden durch den Wirkstoff Botulinum entspannt, das Ergebnis ist ein sichtbar erholtes und positiveres Aussehen.
Vereinfacht gesagt reduziert Botox® Spannungsgefühle und Fältchen. Entspannung braucht die Haut, damit sich nicht jeder Gesichtszug bleibend auf ihr abzeichnet. Botulinum wird nach der Injektion rasch abgebaut, seine Wirkung hält, je nach injizierter Menge und Patient, einige Monate an.
Die Lähmung der Muskeln tritt unmittelbar nach der Behandlung ein. Eine sichtbare Entspannung der Mimik ist schon nach wenigen Tagen zu sehen. Bis zum endgültigen Ergebnis vergehen bis zu zwei Wochen, weil sich die darüberliegende Haut erst langsam glättet. Zu diesem Zeitpunkt findet nochmal eine Kontrolle beim behandelnden Arzt statt. Jetzt werden die Vorher- und Nachher-Aufnahmen verglichen und eventuell Korrekturen vorgenommen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Tiefe Falten, die selbst bei entspannten Gesichtszügen schon zu sehen waren, bedürfen einer wiederholten Behandlung. Der Trend geht dahin, dass Behandlungen mit Botox schon vorbeugend ab dem 25. Lebensjahr gegen Falten eingesetzt werden. Aufgrund der frühzeitigen Muskelentspannung haben die Falten keine Chance, sich in die Haut einzugraben.
Der Botox-Effekt hält zwischen drei und sechs Monaten, dann hat sich die Substanz in der Haut abgebaut. Dabei spielen die Dosierung, die Intensität der Falten und natürlich der Lebenswandel des Behandelten eine Rolle. Da Hitze den Abbau beschleunigt, verkürzen ausgiebige Sonnenbäder oder Saunabesuche die Wirkung zusätzlich.
Bei einer prophylaktischen Behandlung verlängern sich die Intervalle zwischen den Behandlungen auf sechs bis neun Monate. Da keine Langzeitnebenwirkungen bekannt sind, ist gegen eine beliebige Wiederholung nichts einzuwenden.
Auch wenn es sich bei Botox grundsätzlich um ein Nervengift handelt, gehen von der innerhalb der ästhetischen Medizin verabreichten Dosierung keine gesundheitlichen Risiken aus. Allergische Reaktionen auf den Wirkstoff sind äußerst selten und werden zuvor mit dem Facharzt abgesprochen. Auch bleiben keine Rückstände des Toxins zurück; es wird restlos vom Körper abgebaut. Da feine Nadeln bei der Behandlung verwendet werden, ist diese für Patienten zudem äußerst schmerzarm. Lediglich vorübergehende Rötungen oder Schwellungen sind bekannte Begleiterscheinungen.
Eine Botox-Behandlung zählt heute zu den klassischen Routine-Eingriffen im Bereich der Faltenbehandlung. Trotzdem halten sich zahlreiche Vorurteile, z.B. das Gesicht wirke mit Botox maskenhaft oder die Mimik unnatürlich. Doch diese Vorurteile sind bei einer professionellen Behandlung in der richtigen Dosierung unbegründet. So ist es auch nach der Faltenunterspritzung möglich, z.B. die Augenbrauen zu heben, um überrascht zu schauen – aber eben ohne tiefe Falten.
Die Frage beantworten unsere Fachärzte nicht pauschal. Einige Patienten beginnen schon mit Mitte 20 vorbeugend mit der Behandlung. Wird ein Stirnmuskel bereits in diesem frühen Stadium ruhiggestellt, bildet er sich erst gar nicht aus. Daher macht es theoretisch Sinn, schon vor den ersten Falten mit Botox zu beginnen. Von einer Behandlung unter 25 Jahren ist allerdings abzuraten.
Ein weiterer Faktor ist auch die Intensität der Falten. Sind Mimikfalten bereits bei einem entspannten Gesichtsausdruck zu sehen, ist dies für viele der Anlass, nun etwas gegen die ungewollten Falten zu unternehmen.
Besonders wirksam ist die Faltenunterspritzung mit Botox bei allen Arten der Mimikfalten (auch dynamische Falten genannt). Wie der Name schon sagt, entstehen Mimikfalten, wenn bei bestimmten Gesichtsausdrücken immer wieder dieselben Muskelpartien angespannt werden, z.B. wenn wir Gefühle wie Fröhlichkeit, Ärger oder Zorn ausdrücken. Dazu zählen Falten an:
Im Laufe der Zeit graben sich diese Falten immer mehr in die Haut ein, bis sie auch bei einem entspannten Gesicht nicht mehr verschwinden. Diese Falten lassen sich heute durch Botox wirksam unterdrücken.
Botox wirkt nicht bei statischen Falten, die eine Auswirkung der Schwerkraft sind, z.B. bei den senkrechten Falten von Nasenflügel zu Mundwinkeln (Nasolabialfalte). Denn die Wirkung von Botox beschränkt sich auf die Lähmung einzelner Muskelgruppen. Für eine Aufpolsterung der statischen Falten ist eine Unterspritzung mit Fillern, wie der Hyaluronsäure, besser geeignet.
Dafür hat Botox eine nachgewiesene positive Wirkung auf Patienten mit chronischer Migräne. Durch die Reduzierung der mimischen Muskulatur sorgt es für eine entspannte Gesichtsmuskulatur. Auch gegen Zähneknirschen (Bruxismus) oder übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) kann eine Anwendung von Botox hilfreich sein.
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