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Botox-Behandlung gegen Augenfalten

Die Menschen begegnen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe, weshalb Augenfalten als ein sehr störender Makel empfunden werden. Sie geben nicht nur Auskunft zum Alter eines Menschen, sondern liefern häufig auch Hinweise auf seine Lebensgewohnheiten und Lebenserfahrungen. Fröhliche Menschen haben vermehrt Lachfältchen unter und neben den Augen. Bei grüblerisch veranlagten Personen sind diese sogenannten Krähenfüße weniger ausgeprägt. Hier zeigen sich statt der Augenfalten eher senkrechte Falten zwischen den Augenbrauen. Sie werden nicht umsonst im Volksmund auch als Grübelfalten oder Sorgenfalten bezeichnet.

Lach- bzw. Augenfalten – auf einen Blick
  • Glättung der Mimikfalten im Bereich der seitlichen Augenregion
  • Behandlung der „Lachfalten“ oder „Krähenfüße“
  • schmerzarme Botox-Injektion in das Gewebe – ambulante Durchführung
  • keine Schonzeiten
  • Wirkung bis zu 6 Monate
  • natürlicher Abbau des Wirkstoffes durch den Körper
OP-Dauer 15-30 Minuten
Narkose Betäubungssalbe
Aufenthalt 1 Stunde
Schonzeit 1 Tag

Wodurch entstehen Augenfalten?

Eine wichtige Ursache von Augenfalten ist eine intensive Mimik. Sie bewirkt durch einen raschen Wechsel von Anspannung und Entspannung eine Ermüdung der Haut und des Bindegewebes. Kombiniert mit der natürlichen Hautalterung bewirkt die Mimik oft schon frühzeitig oberflächliche Falten, die sich noch mit recht einfachen Mitteln bekämpfen lassen.

Doch sehr schnell können diese Falten so tief werden, dass sie auch im entspannten Zustand nicht mehr zu übersehen sind. Dazu tragen weitere Faktoren bei:

Punkt 1: Umwelteinflüsse

Ein sehr großer Teil der von Umwelteinflüssen verursachten Augenfalten wird in der Fachsprache als aktinische Falten bezeichnet. Der Begriff ist abgeleitet von der griechischen Vokabel „aktis“ für „Strahl“. Wissenswert ist hier, dass die Entstehung von Hautfalten an den Augen sowohl von der natürlichen UV-Strahlung der Sonne als auch der künstlichen Strahlung in einem Solarium begünstigt wird. Besonders betroffen von den aktinischen Augenfalten sind statistisch gesehen Menschen mit sehr heller Haut. Neben der UV-Strahlung spielen aber auch die trockene Luft in beheizten Räumen, der Wind sowie die Kälte im Winter eine wichtige Rolle. Hinzu kommt der regelmäßige Kontakt mit salzhaltigem oder chlorhaltigem Wasser, welches die Haut erfahrungsgemäß schnell austrocknet.

Punkt 2: Schwerkraft

Augenfalten bilden sich nicht nur in Form von Krähenfüßen. Auch an den Unterlidern und Oberliedern entstehen diese störenden Knitterfältchen. Während sie an den Unterlidern von vielen Menschen toleriert werden, wirken sich die Falten an den Oberlidern wesentlich störender aus. Der Grund hierfür ist, dass die Schwerkraft dafür sorgt, dass von der erschlafften Haut sogar die Sicht beeinträchtigt werden kann. Hier leidet die Optik auch dadurch, dass sich infolge der Augenfalten Schlupflider ausbilden können. Sie lassen sich selbst mit einem professionellen Make-up nicht verstecken. Bei Menschen mit hohem Blutdruck und Störungen der Nieren- und Blasenfunktion kommen unerwünschte Wassereinlagerungen als mögliche Ursachen von Augenfalten hinzu. Dadurch wird das Gewebe der Ober- und Unterlider schwerer und kann deshalb durch die Schwerkraft noch ungünstiger beeinflusst werden.

Punkt 3: Hautalterung

Hier muss zwischen dem primären und sekundären Altern unterschieden werden. Die primäre Alterung ist durch zelluläre Prozesse gekennzeichnet. Augenfalten entstehen beispielsweise durch die nachlassende Fähigkeit zur Bildung von Kollagenfasern. Diese sind sehr zugfest und bewirken in jungen Jahren ein glattes Hautbild. Reduziert sich die Menge der Kollagenfasern, gewinnen die feinen Mimikmuskeln die Oberhand und ziehen das Hautgewebe zusammen. Deshalb können die dem primären Altern geschuldeten Augenfalten über lange Zeit hinweg durch eine gezielte Entspannung der Mimikmuskeln beseitigt werden. Zu den Faktoren des sekundären Alterns gehören neben den Umwelteinflüssen auch die Folgen von Suchtmittelkonsum, Schlafmangel, Defiziten bei der Nährstoffversorgung sowie Krankheiten. Während sich die Ursachen des sekundären Alterns weitgehend vermeiden lassen, ist das bei den Ursachen des primären Alterns nicht möglich.

Welche Prävention gegen Augenfalten ist möglich?

Um die Bildung von Augenfalten möglichst gering zu halten und einer frühzeitigen Ausprägung vorzubeugen, können folgende Faktoren eingehalten werden:

Präventionsmaßnahmen

  • Eine ausgewogene und gesunde Ernährung stellt die optimale Versorgung der Haut mit den wichtigsten Nährstoffen sicher und verhindert eine vorzeitige Alterung.
  • Der Verzicht auf Suchtmittel beugt Augenfalten durch die sekundäre Alterung vor.
  • Aufenthalte im Solarium sollten auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt und dosiert werden.
  • Bei notwendigen Aufenthalten in der prallen Sonne sollte zum Schutz der Augen und zur Prävention gegen Augenfalten eine Sonnenbrille getragen werden.
  • Die Augenpartie sollte im Sommer mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und im Herbst und Winter mit einer Fettcreme geschützt werden.
  • Eine rechtzeitige Versorgung einer Fehlsichtigkeit mit Kontaktlinsen oder einer Brille verhindert das Zusammenkneifen der Augen beim Lesen, beim Autofahren, bei der Arbeit und der Pflege von Hobbys.
  • Nach dem Kontakt mit salzhaltigem oder chlorhaltigem Wasser sollte die Augenpartie zur Vermeidung von Falten gut mit klarem Wasser abgespült werden.

Falsche Kopfkissen begünstigen Augenfalten

Ein oft unterschätzter Faktor bei der Bildung von Augenfalten und anderen Falten im Gesicht ist das Kopfkissen. Die Schräglage des Kopfes im Schlaf bewirkt, dass die Wangenhaut durch den entstehenden Zug nach oben geschoben wird. Dabei wird sie gedehnt. Dieser zusätzliche Spielraum wird bei den Kontraktionen der Mimikmuskeln ausgenutzt. Das heißt, eine falsche Kopflage im Schlaf begünstigt das vorzeitige Entstehen tiefer Augenfalten vor allem im Bereich des Unterlids. Empfehlenswert sind „halbe Kopfkissen“, welche den zwischen dem Oberarm und der Kopfseite entstehenden Höhenunterschied optimal ausgleichen. Damit kann gleichzeitig einer vorzeitigen Degeneration der Halswirbelsäule vorgebeugt werden.

Was können Schönheitschirurgen gegen Augenfalten tun?

Bei der Behandlung von Augenfalten müssen die Schönheitschirurgen nicht unbedingt zum Skalpell greifen, weil es eine ganze Reihe von nichtoperativen Therapien gibt. Das Mittel der ersten Wahl ist die Unterspritzung der Augenfalten mit Hyaluronsäure. Die Hyaluronsäure ist ein Glykosaminoglykan, welches der menschliche Körper auch selbst bildet. Damit wird die Wassereinlagerung im Gewebe gefördert, was eine völlig natürliche Aufpolsterung des Faltenbodens bewirkt. Kleine Fältchen verschwinden nach einer solchen Behandlung komplett, tiefere Falten können erheblich gemildert werden. Der Vorteil dieser Faltenbehandlung ist, dass sie ohne das Risiko von Schäden beliebig oft wiederholt werden kann. Alternativ kommen auch andere Arten von Fillern wie beispielsweise körpereigenes Fett oder Kollagen in Frage.

Bei der Botox-Behandlung ist viel Erfahrung gefragt

Eine Umspritzung der Augenfalten mit Botox bietet sich vor allem zur Behandlung der durch die Mimik entstandenen Falten an. Botulinumtoxin, kurz Botox genannt, gehört zu den neurotoxischen Proteinen. Infolge der Umspritzung wird die Funktion der Mimikmuskeln gehemmt, welche für die Entstehung der Augenfalten verantwortlich sind. Allerdings spielt hier die individuelle Dosierung eine entscheidende Rolle, weshalb sich Patienten immer nur an erfahrene Schönheitschirurgen wenden sollten. Eine überhöhte Dosierung kann eine erhebliche Beeinträchtigung der Mimik nach sich ziehen, welche bei einer korrekten Dosierung nicht auftritt. Auch die Faltenbehandlung mit Botox kann in individuellen Abständen wiederholt werden.

Haben Sie Fragen zur Behandlung von Augenfalten?

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