Vor der eigentlichen Brustvergrößerung muss zuallererst das benötigte Spenderfett aus einem Körperareal mit ausreichenden Fettreserven entnommen werden. Sehr schlanke Patientinnen können daher keine Eigenfett-Brustvergrößerung vornehmen lassen.
Das abgesaugte Fett wird aufbereitet und anschließend mit feinsten Kanülen in das Brustgewebe injiziert. Da der Körper einen Teil des Eigenfettes wieder abbaut (ungefähr 30%), wird dies bei der Behandlung mit eingeplant. In einer Sitzung kann bis zu einer Körbchengröße mehr Volumen erreicht werden.
Das gesamte Verfahren erfolgt in Dämmerschlaf und dauert mit Vorbereitung insgesamt etwa 2 Stunden. Ein anschließender Klinikaufenthalt ist daher nicht notwendig. Das Tragen spezieller Kompressionskleidung sowie ein Sportverzicht von etwa 6 Wochen sollten eingehalten werden.