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Schönheit+ Barbie-Botox® – Was steckt hinter dem Trend?

In der Welt der Schönheitsbehandlungen tauchen immer wieder neue Trends auf, die von Prominenten oder in den sozialen Medien ins Rampenlicht gerückt werden. Einer dieser aktuellen Trends ist das sogenannte Barbie-Botox®. Was es mit diesem derzeit viel diskutierten Trend auf sich hat und wie risikoreich er wirklich ist, beleuchten wir in diesem Beitrag näher.

Seitenansicht mit Hals einer jungen Frau symbolisiert Barbie-Botox®

Was ist eigentlich Barbie-Botox®?

Barbie-Botox®, auch Traptox genannt, bezieht sich auf die Anwendung von Botulinumtoxin in den Trapezmuskel. Der Trapezmuskel erstreckt sich entlang des Nackens und der Schultern und spielt eine Rolle bei der Haltung und Bewegung des Kopfes. Durch die gezielte Injektion von Botulinumtoxin in den Schultermuskel soll eine vorübergehende Entspannung erreicht werden, was dazu führt, dass die Schultern leicht abgesenkt werden und der Hals dadurch bestenfalls optisch länger erscheint. Traptox kam schon lange, bevor es zum Ästhetik-Trend avancierte, zur Behandlung gegen Migräne oder Nackenverspannungen zum Einsatz.

Botulinumtoxin oder auch Botox® ist vielen jedoch eher aus der Faltenbehandlung bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Auch zu medizinisch indizierten Zwecken, beispielsweise gegen Bruxismus (Zähneknirschen) oder Migräne (durch Injektion in die Schläfen), wird Botox® seit Jahrzehnten mit Erfolg angewendet.

So funktioniert das Traptox

Die Behandlung mit Barbie-Botox® erfordert ein besonderes Verständnis bzw. langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Injektionstechnik, da der Trapezmuskel eng mit anderen Muskeln und Nervenstrukturen verbunden ist. Ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie oder Dermatologie kann die richtigen Punkte identifizieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Das Botulinumtoxin blockiert vorübergehend die Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln, was zu einer temporären Entspannung führt und somit das gewünschte ästhetische Erscheinungsbild erzeugt. Die Behandlung dauert im Regelfall nur etwa 10–15 Minuten, kann ohne Betäubung erfolgen und erfordert keinen stationären Klinikaufenthalt oder längere Ausfallzeiten.

Aussehen wie Barbie – Mit unrealistischen Erwartungen aufräumen

Der Wunsch, ein perfektes Aussehen zu erreichen, ist nichts Ungewöhnliches. Allerdings sollten Patientinnen bzw. Interessentinnen des Barbie-Botox® immer noch realistische Erwartungen haben. Immer mehr junge Frauen möchten „aussehen wie Barbie“. Groß, schlank, ebenmäßiger Teint.
Mit steigenden Zahlen ästhetischer Eingriffe warnen viele Experten jedoch bereits seit Jahren, dass ebendiese Vorstellung des puppenhaften Aussehens gefährlich werden kann. Denn Fakt ist, dass die Proportionen der beliebten Barbie-Puppe mit dem realistischen Erscheinungsbild eines Menschen nicht viel gemein haben. Auch das Krankheitsbild der Dysmorphophobie – also die Störung der Eigenwahrnehmung – kann durch übertriebene Schönheitstrends begünstigt werden.

Auch oder gerade beim Barbie-Botox® gilt daher: Mit Vorsicht „genießen“.

Bei nicht fachgerechter Anwendung – welche Risiken birgt das Barbie-Botox®?

Wie bei jeder ästhetischen Behandlung können auch beim Barbie-Botox® oder Traptox Risiken auftreten, insbesondere wenn die Behandlung nicht von einem qualifizierten und erfahrenen Facharzt durchgeführt wird. Unzureichende Kenntnisse über die Anatomie und die Injektionstechnik können zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, darunter Muskelungleichgewichte, asymmetrische Ergebnisse oder sogar gesundheitliche Risiken. Entscheidend ist daher, sich an einen Fachexperten zu wenden, der die nötige Erfahrung und Kompetenz besitzt.

Ausführliche Beratung durch erfahrene Mediziner

Das Barbie-Botox® ist zweifelsohne ein interessanter ästhetischer Trend, der jedoch mit Vorsicht betrachtet werden sollte. Mit einer sorgfältigen Auswahl der Klinik und des behandelnden Arztes, einer realistischen Erwartungshaltung und einer umfassenden Beratung durch ebenjenen Facharzt kann diese Behandlung durchaus mit sichtbaren Ergebnissen durchgeführt werden.

Im persönlichen Beratungsgespräch sollten unbedingt die Eignung des Patienten für die Behandlung geklärt werden und, sofern diese nicht gegeben ist, alternative Methoden besprochen werden. Gesundheit und Sicherheit haben für uns in der Klinik am Rhein in Düsseldorf oberste Priorität. Wir setzen uns dafür ein, Behandlungen verantwortungsbewusst durchzuführen und betrachten jeden Schönheitstrend kritisch. Das Barbie-Botox® bzw. Traptox wenden wir in unserer Klinik daher nicht an. Dafür bieten wir jedoch eine Auswahl anderer Behandlungen mit dem Wirkstoff Botulinumtoxin, beispielsweise zur Faltenunterspritzung.

Sehr gerne informieren wir Sie ausführlich über Wirkung, Anwendung und Möglichkeiten von Botox®. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Sprechstunde.

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Beratungsgespräch in Düsseldorf | Klinik am Rhein

Persönliche Beratung
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch zu den Möglichkeiten Ihrer ästhetisch-plastischen Behandlung in unserer Düsseldorfer Klinik.

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