Schönheit+ Was ist der Unterschied zwischen einem Facelift und einem Mini-Facelift?
Das operative Facelift zielt auf die Wiederherstellung junger Gesichtszüge durch die Entfernung erschlaffter und faltiger Haut ab. Im Gegensatz zu minimal-invasiven Methoden wie Botox- oder Hyaluronsäure-Injektionen kann ein deutlich länger anhaltendes oder sogar dauerhaftes Ergebnis erreicht werden. Dagegen ist ein Facelift aufwendiger und macht eine erweiterte Schonzeit nötig. Aber auch hier existieren deutliche Unterschiede. Längst gibt es nicht mehr nur DAS Facelift. In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie unterscheiden Fachärzte mittlerweile zwischen dem klassischen Facelift und dem sogenannten Mini-Facelift.
Für kleinere Veränderungen genügt das Mini-Facelift
Ein Mini-Facelift ist, wie der Name schon erahnen lässt, eine kleinere Form des klassischen Facelifts. Dabei entfernt der plastische Chirurg, zumeist auf den Wangenbereich beschränkt, die oberste Schicht der überschüssigen Haut. Dieser Eingriff dauert in der Regel etwa 1-2 Stunden und eignet sich in erster Linie für jüngere Patienten, bei denen noch keine verstärkte Gewebeerschlaffung und Faltenbildung eingesetzt haben. Das Mini-Facelift hält aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses etwa 3-4 Jahre an.
Dauerhafte Ergebnisse mit dem (SMAS-)Facelift
Besonders Patienten mit bereits deutlich ausgeprägter Faltenbildung entscheiden sich häufig für das klassische Facelift, bei dem neben den Wangen auch die Straffung des Halses und ggf. auch der Stirn möglich sind. Dementsprechend dauert ein Eingriff länger als ein Mini-Facelift, in der Regel 2-3 Stunden; je nach Aufwand sind aber auch bis zu 4 Stunden möglich.
Seit einigen Jahren beschränkt sich das Facelift nicht mehr nur auf die obere Hautschicht, sondern strafft zusätzlich das tiefer liegende Unterhautgewebe, die sogenannte SMAS-Schicht („superfizielles musculo-aponeurotisches System“). Diese Methode vermeidet die oft befürchteten maskenhaften Gesichtszüge und verleiht dem Patienten ein zw. 10-15 Jahre jüngeres Aussehen. Das Ergebnis ist dauerhaft.
Welches Verfahren für unsere Patientinnen und Patienten am geeignetsten ist, klären wir in einem persönlichen Gespräch in den Räumlichkeiten unserer Klinik am Rhein. Im Verlauf der Beratung erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept auf Grundlage der Patientenwünsche und dem bereits bestehenden Grad der Hauterschlaffung. Mehr zum Behandlungsablauf des Facelifts erfahren Sie auch auf unserer Leistungsseite.
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