Schönheit+ Können Botox und Hyaluronsäure-Filler ein Facelift ersetzen?
Kleine Fältchen oder auch tiefe Falten, die natürlichen Zeichen der Hautalterung, stellen längst kein endgültiges Los mehr dar. Wo die oberflächliche Hautpflege mit Feuchtigkeitscremes und sogenannten Anti-Aging-Mitteln an ihre Grenzen stößt, gehen operative und minimal-invasive Behandlungen einen Schritt weiter. Erfahrene Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie erreichen heute eine natürliche und langanhaltende Hautverjüngung. Die Injektion mit Botox und Hyaluronsäure sowie das operative Facelift sind lang etablierte Verfahren in der Ästhetischen Medizin. Viele Patienten, die nur eine Glättung ihrer Falten wünschen, entscheiden sich daher für eine Faltenunterspritzung. Patienten mit stark fortgeschrittenem Befund erwägen dagegen oft auch eine OP. Doch bis wann genau stellen Botulinum und Filler wirklich eine vollwertige Alternative zum Facelift dar?
Faltenunterspritzung – vorübergehende Ergebnisse ohne aufwendige OP
Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt die Haut zu altern – die Kollagenproduktion lässt nach und das Gewebe wird nur noch reduziert mit Feuchtigkeit versorgt. In der Folge entstehen erste bleibende Mimikfalten, die je nach genetischer Veranlagung mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Schon leichte Fältchen stellen für den ein oder anderen einen deutlichen Schönheitsmakel dar. Für frühe Stadien der Hautalterung ist dann eine Faltenunterspritzung sinnvoll. Ein Verjüngungseffekt, bestehend aus Faltenglättung und Volumenauffüllung, kann hier in einem risikoarmen Verfahren ohne längere Schonzeit erzielt werden. Die durchschnittliche Wirkungsdauer von Botox und Hyaluronsäure liegt je nach Wirkstoff und Patient bei etwa vier bis zwölf Monaten. Die Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden.
Facelift – operative Gesichtsstraffung mit dauerhaftem Effekt
Mit zunehmendem Alter können aus feinen Linien tiefe Falten werden und leichte Bindegewebserschlaffungen weiten sich bei einigen Menschen zu stark hängenden Hautlappen aus. Bei stark fortgeschrittener Hautalterung erzielen Botox und Volumenfiller nicht immer ein befriedigendes Ergebnis. Durch ein operatives Facelift kann dagegen das abgesackte Gewebe stabilisiert werden. Das überschüssige Gewebe kann dauerhaft entfernt und das Gesicht um viele Jahre verjüngt werden. Die OP dauert insgesamt ca. 2-3 Stunden (abhängig vom Grad der Erschlaffung) und erfordert ungefähr 1-2 Wochen der Schonung. Das Ergebnis kann dafür bis zu 15 Jahre anhalten. Dank moderner Operationsmethoden sind die Risiken eines Eingriffs auf ein Minimum beschränkt.
Welche Methode ist für welchen Patienten besser geeignet?
Invasiv oder minimal-invasiv – sowohl das Facelift als auch die Faltenunterspritzung haben sich bei der Behandlung von Falten bewährt. Keine der beiden Methoden kann jedoch die andere vollwertig ersetzen. Während die Unterspritzung oft von jüngeren Personen zwischen 30 und 40 Jahren gewählt wird, ist das Facelift besonders für Patienten ab 50 Jahren geeignet. Welches Verfahren letztendlich durchgeführt wird, steht jedoch in direktem Zusammenhang mit dem bestehenden Befund sowie den Wünschen jedes Patienten.
Interessieren Sie sich für eine hautverjüngende Maßnahme? Gerne beraten wir Sie in unserer Düsseldorfer Klinik am Rhein zu Ihren Möglichkeiten. Kommen Sie gerne direkt auf uns zu und vereinbaren einen Termin.
Beratungstermin vereinbaren