Der Begriff Facelift wird synonym für die Gesichtsstraffung verwendet. Das operative Facelift hat inzwischen bereits eine rund hundert Jahre umfassende Geschichte. Da es mittlerweile eine hochkomplexe Operation darstellt, welche eine hohe Spezialisierung erfordert, gehört es heutzutage in die Hände eines erfahrenen Facharztes für Plastische- und Ästhetische Chirurgie.
Minilift:
Beim Mini-Facelift findet eine reine Straffung der Haut im Bereich der Wange statt. Diese Methode ist primär geeignet für milde Erschlaffungen bei jüngeren Patienten, ohne Beteiligung des Halses.
Mittleres-unteres Facelift:
Bei einer tyoischen Erschlaffung im Wangen und Halsbereich, kommt das mittlere- unteres Facelift zum Einsatz. Dabei arbeiten die Plastisch-sthetische Chirurgen mit der SMAS-Technik. Das Kürzel leitet sich vom englischen Begriff „Superficial Muscular Aponeurosis System“ ab. Schon diese Bezeichnung sagt aus, dass es sich um einen komplexen Eingriff zur Gesichtsstraffung handelt, in den auch das Bindegewebe und Muskeln mit einbezogen werden. Das heißt, die SMAS-Technik definiert beim Facelift ganze Strukturen neu. Es kommt zu einer Verlagerung der Weichteile, ohne das Spannung auf der Haut liegt. Somit sind dauerhafte und gleichzeitig auch sehr natürliche Ergebnisse möglich. Eine interessante Ergänzung bei den meisten Faceliftoperationen stellt heutzutage die begeleitende Eigenfettinjektion dar.
Bei der Gesichtsstraffung ohne chirurgischen Eingriff, (auch liquid lifting bezeichnet) wird versucht, die Erschlaffung durch den Ersatz von verloren gegangenem Volumen mittles Unterspritzung von unterschiedlichen Substanzen zu erzielen. Diese Aufpolsterung erfolgt typischerweise mit Hyalurongel oder Eigenfett. Teilweise werden diese Substanzen vom Stoffwechsel jedoch abgebaut werden, sodass eine Wiederholung bei dieser Art Facelift notwendig ist.
Unser Glossar bietet zu allen branchentypischen Fachwörtern die passende Erklärung.
Zurück zum Glossar