Schönheit+ Faltenbehandlung – Hyaluron oder Botox®? Wir erklären, wann welcher Wirkstoff sinnvoll ist
Die Entstehung von Falten gehört zum natürlichen Alterungsprozess dazu. Während sich die einen nicht weiter daran stören, möchten ebenso viele dagegen angehen: Mit Anti-Aging-Cremes kommt man jedoch selten zum gewünschten Ergebnis. Im Bereich der ästhetischen Medizin gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, die Falten reduzieren und zu einem jugendlicheren Erscheinungsbild beitragen können. Auch die Injektionen von Botox® und Hyaluronsäure gehören dazu. Doch wann wird welcher Wirkstoff verwendet? In diesem Beitrag informieren wir über die Wirkungsweisen und Anwendungsgebiete der beiden Wirkstoffe.
Hyaluronsäure – Wirkung und Anwendungsgebiete
Bei Hyaluronsäure handelt es sich um eine körpereigene Substanz, welche insbesondere in der Haut vorkommt und ebenso wichtiger Bestandteil des Bindegewebes, der Gelenkschmiere sowie des Augen-Glaskörpers ist. Unserer Haut dient Hyaluron als wichtiger natürlicher Feuchtigkeitsspender. In Kombination mit Elastin und Kollagen kann Hyaluronsäure die Haut von innen aufpolstern.
Im Laufe des Alters nimmt die Hyaluron-Produktion ab, wodurch die Spannkraft der Haut nachlässt. Neben dem natürlichen Alterungsprozess spielen auch ein ungesunder Lebensstil mit langen Aufenthalten in der Sonne, Rauchen oder viel Stress eine Rolle. Es kommt zur Erschlaffung der Haut und zur Entstehung von Falten.
Durch eine Hyaluron-Injektion lässt sich das fehlende Volumen wieder ausgleichen: Die Haut wird von innen aufgepolstert und kann somit geglättet werden. Folglich können Falten reduziert werden. Die Behandlung wird insbesondere bei folgenden Faltenarten durchgeführt:
Ebenso kann der Hyaluronfiller zur Behandlung von Volumenverlusten im Gesicht zur Anwendung kommen. So lässt sich beispielsweise die Wangenpartie betonen. Die Wirkungsdauer von Hyaluronsäure variiert von Mensch zu Mensch und je nach Behandlungsareal. So kann das Ergebnis 6–18 Monate lang anhalten.
Botox® – Wirkung und Anwendungsgebiete
Bei Botox® bzw. Botulinumtoxin handelt es sich um ein Neurotoxin. Es ist ein natürlicher Eiweißstoff, welcher aus einem speziellen Bakterium gewonnen wird. Auch dieser Stoff kann gegen Falten zur Anwendung kommen. Dabei wirkt er jedoch auf eine andere Art und Weise als Hyaluronsäure. Eine Botox®-Injektion führt zur Blockierung der Nervenimpulse, welche die Muskeln zur Kontraktion anregen. Die Muskulatur wird folglich entspannt und mimische Falten, welche durch wiederholte Muskelbewegungen entstehen, können reduziert oder geglättet werden. Die Behandlung kann bei folgenden Faltenalten Wirkung zeigen:
Die Wirkungsdauer variiert und hält zwischen 3 und 6 Monaten an. Wird eine prophylaktische Behandlung durchgeführt, lassen sich die Intervalle meist auf 6–9 Monate verlängern.
Lassen sich Hyaluron und Botox® miteinander kombinieren?
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, Hyaluron und Botox® miteinander zu kombinieren. So lässt sich Hyaluronsäure beispielsweise zur Verbesserung der Konturen sowie des Volumens im Gesicht einsetzen, während Botox® die mimischen Falten glätten kann. Grundsätzlich muss individuell abgewogen werden, ob und in welcher Form eine kombinierte Behandlung sinnvoll und möglich ist. Eine ausführliche Beratung ist daher unumgänglich.
Für eine glattere Haut – Faltenbehandlung in der Klinik am Rhein
Möchten Sie etwas gegen Ihre Falten unternehmen? In der Klinik am Rhein bieten wir Ihnen sowohl die Botox®- als auch die Hyaluron-Unterspritzung zur Faltenbehandlung an. Bei einem persönlichen Gespräch ermitteln wir die für Sie bestmögliche Option. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Gerne empfangen wir Sie zu einer Beratung in unseren Räumlichkeiten.
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