Schlanke, glatte und feste Oberarme sind das Ziel der plastisch-chirurgischen Korrektur. Vor allem bei diesem Eingriff machen wir uns die vielen Vorteile einer modernen Kombinationsbehandlung aus Fettabsaugung und gleichzeitiger (nur oberflächlicher) Hautentfernung zunutze. Neben der erheblichen Reduzierung des Armumfanges können wir damit gleichzeitig einen enormen Straffungseffekt der Haut erreichen. Das Verfahren der Brachioplastik ist eine sehr häufig angewendete Methode im Bereich der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie.
Den unschönen Effekt schlaffer Oberarme kennen viele Männer und Frauen. Die Entstehung herabhängender Hautlappen kann dabei viele Gründe haben. Häufig ein Zeichen altersbedingten Elastizitätsverlust der Haut, sind auch genetische Veranlagung oder eine große Gewichtsabnahme verantwortlich für den Hautüberschuss an den Oberarmen. Die operative Entfernung der überdehnten Haut erfolgt in Kombination mit der Fettabsaugung.
Diese Form der Kombinationsbehandlung vermeidet tiefe Wundflächen und schont wichtige Strukturen wie Blut- und Lymphgefäße. Die möglichen Nebenwirkungen werden dadurch signifikant reduziert. Der nötige Schnitt wird unauffällig in den Übergang von Oberarminnenseite zu Oberarmrückseite gelegt. Von hier aus entfernt der behandelnde Facharzt das überschüssige Gewebe und führt mit dem Schließen der entstandenen Wundränder eine Straffung herbei. Beim Hautverschluss kommen spezielle Widerhakenfäden zum Einsatz, die eine gleichmäßige Verteilung der Spannung erlauben.
Der ambulante Eingriff dauert etwa 60 bis 80 Minuten und kann entweder im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Nach der Behandlung bleibt der Patient noch kurz zur Beobachtung und kann dann noch am selben Tag wieder nach Hause gehen. Patienten erhalten für Notfälle die mobile Telefonnummer des Operateurs, der somit rund um die Uhr erreichbar ist. Der initiale Kompressionsverband wird nach 2-3 Tagen gegen ein maßgefertigtes Spezialmieder ausgetauscht, welches für insgesamt 6 Wochen zu tragen ist. Die entstandene Narbe ist dank ihrer günstigen Platzierung auf der Innenseite kaum sichtbar.
Häufig entstehen nach der OP Schwellungen und Blutergüsse. Diese sind in der Regel unbedenklich und bilden sich nach kurzer Zeit wieder zurück. Seltener sind Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, negative Reaktionen auf die Anästhesie oder Nachblutungen. Um das Risiko für Nachwirkungen auf ein Minimum zu senken und das finale Ergebnis nicht zu beeinträchtigen, ist daher unbedingt eine gewisse Schonzeit nach der Operation einzuhalten. Besonders das Anheben der Arme sollten Patienten erst einmal vermeiden.
Wenn Sie noch weitere Fragen oder sich bereits für eine Oberarmstraffung entschieden haben, möchten wir Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch über Ihre Möglichkeiten aufklären. Kontaktieren Sie uns dafür einfach bequem telefonisch oder über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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