Um die veränderte Wangen- und Halspartie wieder in ihre ursprüngliche Position zurückzuverlagern, ist der entscheidende Faktor heute nicht mehr die Straffung der Haut allein, sondern die Verlagerung der sogenannten SMAS-Schicht (= superfizielles muskulo-aponeurotisches System). Es handelt sich hierbei um eine feste Membran, die im Rahmen des Facelifts verschoben und an höherer Stelle wieder fixiert werden kann.
Wir bringen dadurch nicht nur die Weichteile wieder in ihre ehemalige Position zurück, sondern verlagern damit auch die eigentliche Spannung von der Hautebene weg. Der dabei entstehende Hautüberschuss wird zwar entfernt, es entsteht jedoch keinerlei Zug an den Hauträndern und somit kein maskenhaftes Erscheinungsbild. Abschließend erfolgt der Hautverschluss durch feinste Nähte.